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Samstag, November 23, 2024

Audiostreaming wächst rasant: 7 von 10 Onlinern streamen Musik

Audiostreaming bleibt auf Erfolgskurs: Rund sieben von zehn Internetnutzern (69 Prozent) streamen zumindest hin und wieder Musik. Jeder Zweite (50 Prozent) nutzt dazu Musik-Streaming-Dienste wie Spotify, Deezer oder Napster – und ein Drittel der Nutzer (34 Prozent) bezahlt inzwischen für kostenpflichtige Premium-Abos. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 1.007 Personen ab 14 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Damit wächst der Nutzeranteil von Musik-Streaming-Diensten in Deutschland kontinuierlich (2014: 32 Prozent, 2016: 39 Prozent). „Musik läuft heute häufig als Stream“, sagt Adrian Lohse, Bitkom-Experte für Consumer Technology. „Streaming-Dienste ermöglichen es, immer und überall Musik zu hören, bei Künstlern up-to-date zu bleiben und Lieblings-Playlists zu erstellen. Aber sie entwickeln ihr Angebot auch ständig weiter. Immer mehr Menschen bezahlen für den werbefreien Musikservice.“

Waren es in den vergangenen Jahren vor allem die Jüngeren, die Online-Musikbibliotheken zu schätzen wussten, wandern nun auch Ältere mit ihren Hörgewohnheiten immer mehr ins Internet. Fast zwei Drittel der Internetnutzer zwischen 14 und 29 Jahren hören über Streaming-Anbieter Musik (63 Prozent). Unter den 30- bis 49-Jährigen ist es mittlerweile jeder Zweite (54 Prozent). Bei den 50- bis 64-Jährigen geben 45 Prozent an, Musik zu streamen. „Musik-Streaming ist gerade dabei, in allen Altersgruppen anzukommen und selbstverständlich zu werden“, sagt Lohse.

Bereits 4 von 10 Nutzern von Musik-Streaming-Diensten (41 Prozent) greifen täglich auf ihren Account zu. Jeder Fünfte (20 Prozent) gibt darüber hinaus an, Musik über die Onlinedienste quasi ständig laufen zu haben – als Hintergrundmusik oder mehrmals täglich. 21 Prozent nutzen ihren Streaming-Account mehrmals in der Woche, 11 Prozent mehrmals im Monat. Der Großteil hört dabei vor allem Musik (99 Prozent). 18 Prozent streamen über die Anbieter aber auch Podcasts und 11 Prozent Hörspiele oder Hörbücher. Lohse: „Streaming-Dienste haben für jeden etwas im Repertoire. Für Kinder gibt es Hörspiele und eine altersgerechte Musikauswahl. Jugendliche und Erwachsene finden zahlreiche Hörbücher und umfangreiche Musikarchive. Und einige Anbieter sind auf den Hörtrend Podcast aufgesprungen.“

46 Prozent der Internetnutzer streamen außerdem Musik über kostenlose Video-Plattformen wie YouTube, Vevo oder Vimeo. Jeder Dritte (31 Prozent) nutzt zumindest hin und wieder das Internetradio zum Musikhören.

Gegenüber dem klassischen Download werden Inhalte beim Streaming nicht auf die Endgeräte heruntergeladen, sondern nur zwischengespeichert und ohne Wartezeit wiedergegeben. Kostenlose Musik-Streaming-Dienste sind häufig in den Funktionen begrenzt oder spielen zwischen einzelnen Titeln Werbespots ab. Kostenpflichtige Premium-Abos ermöglichen werbefreien und unbegrenzten Zugang zu den Musik-Archiven und vollen Funktionsumfang. Um mobiles Datenvolumen zu sparen, wird häufig eine Download-Option angeboten.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. abei wurden 1.007 Personen ab 14 Jahren, darunter 845 Internetnutzer, telefonisch befragt. Die Fragestellungen lauteten: „Welche der folgenden Möglichkeiten nutzen Sie zumindest hin und wieder, um Musik zu hören bzw. Musik zu streamen?“, „Welche Inhalte hören Sie sich über Musik-Streaming-Dienste zumindest gelegentlich an?“, „Nutzen Sie kostenpflichtige Musik-Streaming-Dienste?“ und „Wie häufig nutzen Sie Musik-Streaming-Dienste im Internet? Nutzen Sie solche Dienste mehrfach täglich, täglich, mehrmals pro Woche, mehrmals pro Monat oder seltener?“

Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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