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Dienstag, November 26, 2024

Tschüss Fax? Unternehmen setzen auf digitale Kommunikation

Das Fax war lange Dauerbrenner im Büroalltag, wird aber immer weniger genutzt – denn deutsche Unternehmen kommunizieren zunehmend digital. So verwenden aktuell nur noch sechs von zehn Unternehmen (62 Prozent) das Faxgerät häufig zur internen oder externen Kommunikation. Das ist ein deutlicher Rückgang um 17 Prozentpunkte in nur zwei Jahren. Laut Digitalverband Bitkom waren es 2016 noch acht von zehn (79 Prozent) Unternehmen, die häufig per Fax mit Kunden, Mitarbeitern oder Geschäftspartnern kommunizierten. Für die neuen Zahlen hat Bitkom 1.108 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern repräsentativ befragen lassen. „Das analoge Fax hat langsam ausgedient. Die Unternehmen gehen mit der Zeit und haben erkannt, dass digitale Kommunikation den Büroalltag schneller, einfacher und flexibler macht“, sagt Jürgen Biffar, Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs Enterprise Content Management im Bitkom. Eine Alternative zum Fax ist die digitale Signatur. Deren Vorteile sind umfangreich, denn sie sorgt dafür, dass Prozesse, die einer Unterschrift bedürfen, durchgängig elektronisch gestaltet werden können. Die digitale Signatur nutzen inzwischen 13 Prozent der Unternehmen, weitere 8 Prozent planen sie in den kommenden zwölf Monaten einzuführen.

Über E-Mail korrespondieren alle Unternehmen häufig (2018 und 2016: 100 Prozent), aber auch andere digitale Kommunikationskanäle holen auf. Beliebter werden vor allem Onlinemeetings und Videokonferenzen, die fast jedes zweite Unternehmen häufig einsetzt (47 Prozent, 2016: 40 Prozent). Mehr als jede dritte Firma (38 Prozent) verfügt inzwischen über ein Mitarbeiter- oder Kundenportal, über das häufig kommuniziert wird. 2016 tauschte sich erst jedes vierte Unternehmen (28 Prozent) häufig darüber aus.

Während Smartphones im privaten Umfeld das bei weitem wichtigste Kommunikationsmittel darstellen, nutzt erst jedes zweite Unternehmen (51 Prozent, 2016: 51 Prozent) Handys oder Smartphones häufig zur internen oder externen Kommunikation. Mehr als jedes dritte Unternehmen (38 Prozent) setzt dabei auch auf Kurznachrichten-Dienste oder Messenger-Apps. Wichtiger werden soziale Netzwerke. Während 2016 erst jedes jedes siebte Unternehmen (15 Prozent) über soziale Netzwerke kommunizierte, ist es heute bereits jedes vierte (25 Prozent). 13 Prozent der Unternehmen nutzen daneben häufig Chatbots für die digitale Kommunikation mit Kunden. 5 Prozent kommunizieren mittlerweile über Unternehmens-Blogs oder Mikroblogging-Dienste mit Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder Kunden.

Im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Cebit wird Bitkom den neuen Digital Office Index vorstellen. Er zeigt aktuelle Zahlen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen und ermittelt den Digitalisierungsgrad von Büro- und Verwaltungsprozessen in deutschen Unternehmen ab 20 Mitarbeitern. Die Pressekonferenz findet am 12. Juni 2018 um 11 Uhr im Convention Center (CC), Saal 12 auf dem Messegelände Hannover statt.

Auf der Cebit 2018 ist Enterprise Content Management zentrales Thema in der Halle 15. Der Besuch in der Bitkom Digital Office Area (Stand E20) bietet die Gelegenheit, verschiedene Anbieter und Hersteller von ECM-Lösungen zu treffen und sich über ihre neuesten Lösungen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu informieren. Weitere Informationen zum Bitkom-Kompetenzbereich ECM und den Messeaktivitäten gibt es unter www.bitkom.org/ecm.

Geschäftsführer und IT-Verantwortliche aus mittelständischen Unternehmen können sich am 19. September in Düsseldorf auf der vom Bitkom zum zweiten Mal veranstalteten „Digital Office Conference“ über die Top-Trends rund um das digitale Büro informieren. Es geht um die Themen Arbeit 4.0, die Digitalisierung von Kundenservices, Verwaltungs- und Finanzprozessen sowie von Produktions- und Stammdatenprozessen. Alle Informationen zur Digital Office Conference unter https://www.office-conference.com/

Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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