Das Londoner Unternehmen Swytch Technology hat das Verkaufsmodell für sein E-Bike-Nachrüstsystem Swytch Bike jetzt auch für Kunden in Deutschland und Österreich erweitert und vereinfacht. Swytch reagiert damit auf die gestiegene Nachfrage seit der Einführung der dritten Version des Swytch-Kits im September 2022. Zudem hat das Unternehmen seine Verkaufspreise reduziert.
Bisher gab es eine Warteliste, auf der sich Kunden eintragen konnten und nach durchschnittlich drei Monaten eine Einladung zum Kauf erhielten. Um verlässliche Termine nennen zu können und Engpässe zu vermeiden, hat Swytch seine Lieferkette jetzt optimiert und hält größere Bestände in verschiedenen Lagern vor.
Die kürzeste Lieferzeit beträgt aktuell sechs Wochen. Für Kunden, die ihr Swytch-Kit beispielsweise im Juli bekommen möchten, beginnen die Preise bei 699 Euro. Wer Geld sparen möchte, kann das System ab 499 Euro erwerben, muss dann aber bis September warten. Swytch rechnet damit, ab August die Systeme am auf die Bestellung folgenden Werktag verschicken zu können.
Das Swytch-Kit gibt es mit den Akku-Varianten AIR, mit einer Reichweite von 15 km und einem Gewicht von 700 Gramm, sowie MAX, mit einer Reichweite von 30 km und einem Gewicht von 1.100 Gramm. Für einen Aufpreis von 100 Euro können Kunden auch nachträglich einen neuen Akku bestellen und auf die MAX-Version upgraden.
Gründer Oliver Montague: „Seit der Firmengründung ist es unser Ziel, einen günstigen Nachrüstantrieb anzubieten und Preisvorteile an unsere Kunden weiterzureichen. Wir sind sehr stolz, dass wir trotz der hohen Inflationsrate die Preise für unser Swytch-Kit sogar reduzieren konnten. Durch unser überarbeitetes Verkaufsmodell gehören nun auch schwankende Lieferzeiten der Vergangenheit an. Die Investitionen in unsere Lieferketten haben sich also für alle Seiten gelohnt.“
