Einige kennen das Thema VPN (Virtual Private Network) vielleicht von ihrem Arbeitslaptop, der Uni oder der Schule. Mithilfe der Einwahl ins VPN bekommt ein Gerät Zugriff auf unternehmensinterne Daten und eine Hochschule stellt ihren Studierenden damit Lizenzen und mehr Recherchemöglichkeiten zur Verfügung. Doch immer mehr Internetsurfende nutzen ein VPN auch im privaten Umfeld und erhalten ihre Privatsphäre im Internet damit aufrecht. In diesem Review schauen wir uns den Service von NordVPN an, einem Dienstleister, welcher seinen Kunden sein Produkt als alltagstägliches Surfing-Tool zur Verfügung stellt.
Wie funktioniert eigentlich ein VPN?
Mithilfe einer VPN-Software senden Sie ihren Datenverkehr nicht direkt ins Internet. Jegliche Daten werden zuerst verschlüsselt, wandern zum Server des VPN-Anbieters um dort wieder entschlüsselt zu werden. Anschließend sendet der Server die entschlüsselten Daten ins Internet und erhält eine Antwort, welche in verschlüsselter Form wieder zu Ihnen zurückkehrt und dann von der VPN-Software für Sie lesbar und verständlich gemacht wird. Was kompliziert klingt, ist aber für sie als Nutzer ein unsichtbarer Prozeß der im Hintergrund abläuft von dem sie nichts bemerken werden. Sie surfen wie sonst, sind jedoch für Hacker und Phishing-Dienste schwerer rückverfolgbar. Außerdem wird ihre IP-Adresse, ihre persönliche Kennzeichnung im Internet, nicht preisgegeben. Mithilfe einer VPN-Verbindung bewegen Sie sich also in einem geschützten Tunnel, in dem ihre Daten sicherer und diskreter verkehren.
NordVPN – der Weg zum sicheren Surfen in 2021
Die Gründer des VPN-Anbieters NordVPN starteten mit der innovativen Mission, das Internet sicher und vertraulich zu machen. Jeder soll der Zugang zu jeglichen Online-Inhalten gewährt werden – ohne Zensur oder Inhaltskontrolle. Seit dem mauserte sich NordVPN zu einem der vertrauensvollsten und zuverlässigsten Dienstleister auf dem Markt.
[…]. Die Nutzerzahlen des VPN-Dienstes wachsen stetig, viele bekannte Influencer sind vom Surfen mit NordVPN überzeugt und wohl jeder, der sich auch nur ein bisschen mit Datenschutz auskennt, hat bereits von NordVPN gehört, dem NordVPN-Netzwerk gehören 5500 Server in 59 Ländern der Welt an. Mit einer 256-Bit-Verschlüsselung werden die Daten des Nutzers geschützt. Doch solche zahlenmäßigen Vorzüge sind nicht für jeden verständlich – und sagen vor allem nichts über die Nutzerfreundlichkeit des Dienstes aus. Deshalb betrachten wir NordVPN nun auf einer konkreteren Basis.
Benutzerfreundlichkeit – einfach und schnell?
Im Selbsttest konnte NordVPN schnell und einfach aktiviert werden. Die Aktivierung des Accounts sowie der anschließende Download der VPN-Software nahmen etwa fünf Minuten in Anspruch. Anschließend öffnete sich sofort die Software und der schnellste Server konnte angewählt werden. In nicht einmal zehn Minuten war die Verbindung geschützt – und das alles ohne Wartezeiten, viel Geklicke oder unverständliche Fehlermeldung.
Die NordVPN-Software am Windows-Desktop – einfach und übersichtlich gestaltet.
Bravo, NordVPN – ein sehr angenehmes Nutzererlebnis.
Allgemein ist die VPN-Software sehr simpel gestaltet. Auf einer Weltkarte sind die verschiedenen Serverstandorte abgebildet, in sekundenschnelle kann ein Server in einem völlig anderen Land angewählt und genutzt werden. Die Verbindung mit einem Server auf der anderen Seite der Welt funktioniert in unter zwei Sekunden, auch mit einer wenig leistungsstarken Internetverbindung.
Benutzbar mit jeder Benutzeroberfläche
NordVPN ist mit Windows, Linux, MacOS, IOS, Android und vielen weiteren Betriebssystemen kompatibel und garantiert so die Nutzbarkeit auf verschiedensten Geräten. Aus eigenen Tests geht hervor, dass die Nutzerfreundlichkeit auf Windows, IOS und Android-Geräten tadellos funktioniert – viele weitere Tests bestätigen dies auch für weitere Betriebssysteme. Ein weiterer Pluspunkt, besonders für Nutzer mit verschiedenen Bedürfnissen in verschiedenen Situationen.
Ad-Blocker inklusive?
Direkt nach der Installation der NordVPN-Software bietet die Anwendung eine Funktion namens CyberSec an. Hierbei handelt es sich um einen AdBlocker, welcher bei Nutzung von NordVPN mitgenutzt werden kann und Werbung sowie schädliche Websites blockieren soll.
Was klingt als wäre es zu schön, um wahr zu sein, funktioniert tatsächlich. Beim Surfen entsteht ein komplett werbefreies Erlebnis. Zusätzliche, eventuell kostenbehaftete Ad-Blocker werden irrelevant.
Die Aktivierung des Ad-Blockers erfolgt mit einem Klick in den Einstellungen der NordVPN-Software.
Streaming mit NordVPN
Im letzten unserer Praxistests stand der Streaminganbieter Netflix auf dem Programm. Bekanntlich erkennt Netflix VPN-Verbindungen leicht und blockiert ausländische Filme und Serien bei der VPN-Nutzung. Dies ist bei NordVPN nicht der Fall. Die Performance des VPN beim Streaming ist herausragend. Alles läuft flüssig, und mithilfe des schnellen Wechsels der weltweiten Server bei der NordVPN-Nutzung können weltweite Inhalte gestreamt werden. Durchaus überraschend, jedoch ein klarer Pluspunkt für den Dienst NordVPN.
Die einfache Anwendung von NordVPN sowie die ausufernden Nutzungsmöglichkeiten überzeugen. Trotzdem stellt sich für die meisten Nutzer die Frage, ob ein VPN und der damit verbundene Kostenpunkt notwendig ist. Im immer größer werdenden Datendschungel werden Daten zu einem wertvollen Gut und müssen geschützt werden. Wer sich also viel im Internet bewegt und sich sicherer fühlen möchte, sollte über eine VPN-Nutzung nachdenken. NordVPN bietet hierbei nicht nur kostengünstige Möglichkeiten mit häufigen Rabatten auf mehrjährige Abonnements, sondern auch eine einwöchige Testversion und damit eine perfekte Einstiegsmöglichkeit in die Welt des sicheren Internets. Überzeugen Sie sich also am besten selbst – wir können nur dazu raten.