Auch in diesem Jahr sorgte das Urban Art Festival „Walls Can Dance“ in Hamburg für Staunen. Vom 7. bis 12. September 2020 kamen internationale Größen der Urban Art Szene in den Stadtteil Harburg, um Hamburgs erste zusammenhängende Freiraumgalerie weiter wachsen zu lassen. Niantic, Inc. unterstützte das Festival in diesem Jahr. So konnten interessierte Besucher diesmal auch in Niantics Smartphone-Spielen wie zum Beispiel Pokémon GO mit den Kunstwerken interagieren. In diesem Rahmen entstand nicht nur neue bildgewaltige Fassadenkunst in Harburg, sondern es fanden auch Urban Art Walks zu den Kunstwerken, Street Art Workshops, ein Kino-Screening und vieles mehr statt.
Erweiterung der Realität: Stadträume neu entdecken
Stadträume entdecken, sich Orte aneignen oder neu interpretieren – das sind alles Facetten von Urban Art. Doch die Entdeckung und Aneignung der Stadt geschieht heutzutage zunehmend auch im digitalen Raum. Seit 2016 begeistert das Smartphone-Spiel Pokémon GO Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Dabei wird der Stadtraum spielerisch erkundet, und die Grenzen aus analoger und digitaler Welt verschwinden zunehmend. Was Urban Art und Pokémon GO miteinander zu tun haben? Das durften jeweils 15 interessierte Teilnehmer bei zwei Rundgängen mit Anne Beuttenmüller & Philip Marz von Niantic und den Machern von Walls Can Dance herausfinden. Dabei lernten sie Harburg ganz neu kennen, spielten gemeinsam Pokémon GO und erfuhren auch spannende Hintergründe zu den jeweiligen Künstler*Innen und ihren Werken.
Niantic beförderte das Event auf die Ebene der Augmented Reality (erweiterte Realität). An jedem der neu geschaffenen und bereits bestehenden Wandgemälde wurde ein virtueller Point of Interest in ihren Spielen errichtet. Durch die Implementierung der Sehenswürdigkeiten in Pokémon GO, Harry Potter: Wizards Unite und Ingress Prime haben die Spieler weiterhin die Möglichkeit jedes Kunstwerk auch virtuell zu erleben und darüber hinaus besondere Ecken der Stadt erkunden zu können.
Über die Partnerschaft freut sich Anne Beuttenmüller, Director Marketing EMEA bei Niantic, Inc.: „Die Partnerschaft mit dem Urban Art Institute war perfekt dazu geeignet, den interessierten Besuchern eine neue Art von Erlebnis zu bieten. Das digitale Entdecken, in Kombination mit sozialer Interaktion und gemeinsamem Spielen, ist eine tolle Möglichkeit sich Stadträume und Kunst auf eine neue Art und Weise anzueignen und zu interpretieren. Wir sind stolz darauf, dazu beigetragen zu haben Hamburgs Süden als neuen Hotspot der Urban Art Szene zu etablieren.”
Unter den Künstlern, die Hamburgs Fassaden in neuen Glanz versetzt haben, waren unter anderem Innerfields, Dave the Chimp und weitere deutsche sowie internationale Streetart-Künstler. Mehr zum Walls Can Dance Festival findet sich unter www.wallscandance.de.