Am 04. Februar 2020 geht der Kampf gegen die Zombie Horden in die nächste Runde. Der britische Entwickler Rebellion Developments Ltd lässt uns mit Zombie Army 4: Dead War ein weiteres mal in die Schlacht gegen die Hirn fressenden Untoten ziehen.
In gewohnter Manier geben wir den Zombies mit verschiedenen Waffen wieder ordentlich einen auf die Omme…
Nachdem Hitler durch den Widerstand besiegt und somit der „Schlange der Kopf genommen wurde“ ist der Krieg noch nicht vorbei. Denn solange das Land noch von den unkoordinierten Horden von Untoten nicht befreit ist, ist auch der Kampf nicht zu Ende. Als Teil des Widerstandes liegt nun an uns Stadt für Stadt, Land für Land von den Zombies zu erlösen. Gewehre nachgeladen und entsichert, die Taschen voll mit Granaten und geschärftem Messer stellen wir uns der Bedrohung.
Die Installation auf der Xbox one benötigt 24,5 Gigabyte, die fix aus dem Netz geladen (ja ja… Internet Neuland und so) und installiert sind.
Dann lasst uns die Horden mit Blei vollpumpen und beginnen Europa und die Welt zu retten. Angekommen im Hauptmenü haben wir die Auswahl die Kampagne zu spielen oder den allseits bekannten und beliebten Horde Modus zu wählen.
Wir fangen aber einfach mal oben in der Liste an und starten mit der Kampagne.
Die komplette Kampagne kann im Alleingang gespielt werden, allerdings habt ihr auch die Möglichkeit das komplette Spiel im Koop Modus in einer Gruppe zusammen mit bis zu drei anderen Spielern zu erleben. Was jetzt aber nicht unbedingt bedeuten soll, dass die Kampagne dadurch blind durchlaufen werden kann oder einfacher wird. In der Standardeinstellung ist die Anzahl der Gegner der Spielerzahl angepasst. Wenn ihr allerdings eine besondere Herausforderung suchen solltet, könnt ihr neben der üblichen Schwierigkeitsstufen von Leicht , Mittel und Schwer ein bisschen an der Stellschraube drehen und die Anzahl der Gegner erhöhen oder reduzieren. Als kleines Beispiel könnt ihr die Zombie-Horden passend für eure Gruppengröße anrücken lassen oder auch für eine größere oder kleinere Spielergruppe auswählen, als kleines Beispiele kann eine 2er Gruppe gegen die Gegnerzahl einer 3er oder 4er Koop Truppe stellen oder ihr reduziert die Anzahl um es euch etwas leichter zu machen. Macht es euch also so schwer oder so leicht wie ihr es wollt, ihr habt die Wahl.
Wir wählen uns einen der möglichen Charaktermodelle, hier können wir anfangs auf 4 verschiedenen unsere Wahl treffen. Im Anschluss kommt die Bewaffnung, die primäre Waffe ist dabei eins von mehreren Präzisionsgewehren, bei der sekundären Bleispritze kann zwischen Flinten, MPs und Schrotgewehr gewechselt werden. Zum Schluss noch eine passende Pistole und somit steht unser erster Charakter um uns in Game zu stürzen. Später kommen noch weitere Fähigkeiten hinzu, zwischen denen wir wählen und ausrüsten können, zu Beginn steht hier aber nur die „zweite Chance“ zur Verfügung die und nach dem Ende unserer
Beim ersten Start der Kampagne ist die Wahl auf den Schwierigkeitsgrad und die Anpassung der Feind Aufstellung begrenzt. Später lässt sich die Kampagne dann noch fortsetzen oder ein beliebiges, gemeistertes Level wiederholen.
Wer bei Zombie Army 4: Dead War auf eine tiefe umfangreiche Story hofft wird bitterlich enttäuscht. Die Story Aspekte begrenzen sich auf ein „Ah, hallo. Wir haben auf euch gewartet, da sind Zombies… Ballett sie um und erreicht den und den Außenposten um mit dem und dem zu sprechen…“ was euch dann grob gesagt durch das Spiel schiebt… aber was soll ich sagen, wer sich für Zombie Army entscheidet und die Vorgänger schon mal auf dem Schirm hatte, ist nicht unbedingt auf der Suche nach weitreichenden Story Strängen und tiefen Beziehungen zwischen Charakteren… sondern will Spass beim Zombies abknallen haben.
Im ersten Level angekommen, bekommen wir auch direkt ein paar Untote vor die Füße gestellt. Diese könnt ihr mir ein paar gezielten Schüssen erledigen und sollten keine Herausforderung darstellen.
Für jeden Treffer und Abschuss bekommt ihr Punkte die sich bei einer Serie skalieren, kurz gesagt: je genauer und schneller ihr viele Zombies trefft, umso mehr Punkte bekommt ihr zum Abschluss des Abschnitt und füllt nach und nach euren Erfahrungsbalken bis zum Level Up.
Mit jedem Level kommen Upgrade Badges in euer Inventar um eure Waffen mit ein paar kleine Modifikation zu verbessern.
Wie zu Beginn bereits erwähnt könnt ihr euch auch in einer Gruppe mit bis zu 4 Spielern im Koop durch die Kampagne schießen, ganz gleich ob mit Freunden oder ihr schließt euch in der Suche einer anderen Gruppe an.
Der nächste große Stärke von Zombie Army 4 Dead War ist der Hordemodus. Ob alleine oder zusammen mit anderen stellt ihr euch in einem zufälligem oder frei wählbaren Bereich Wellen von Zombie-Horden entgegen. Je mehr Wellen ihr überlebt umso mehr und gefährlichere Exemplare stellen sich euch in den Weg. Angefangen bei den einfachen Schlürfen, über Selbstmord Zombies, Crawler, bis zu schwer gepanzerten Zombies gilt es hier zu überwinden. Wie bei der Kampagne werden auch auch im Horde-Modus die Erfahrungspunkte gutgeschrieben.
Wieder mit im Gepäck ist die aus Sniper Elite bekannte Killcam, die euch in Zeitlupe euren Schuss bis zum Ziel verfolgen lassen und euch zeigen wie ihr die Organe des Gegners zerfetzt.
Die Steuerung ist ein Erbstück der Vorgänger und der Sniper Elite Games. Die Bewegung fühlt sich anfangs etwas schwammig an, aber daran gewöhnt man sich sehr schnell. Die übrigen Aktionen und Steuerungselemente sind analog zu anderen Shootern und birgt keine wirklichen Besonderheiten.
Die Grafik ist hebt sich nicht sonderlich stark von den Vorgängern ab. Aber für jeden Splatter und Zombie Game-Fan ist das Design der Gegner, Level und Umgebung sehr gut in Szene gesetzt. Auch die Killcam ist ein Highlight die mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gedrückt hat.
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