War, der Reiter des Roten Rosses, ist gleichermaßen ehrenhaft und grausam. Er ist der jüngste der Reiter der Apokalypse, doch sein Alter steht in keinem Verhältnis zu seiner Erfahrung auf dem Schlachtfeld. Er hat mithilfe seiner mächtigen Waffe Chaosfresser und seiner undurchdringlichen Rüstung zahllose Gegner besiegt. Ruin, das Phantomross von War, weicht dabei nie von seiner Seite. Mit seinem schwarzen Fell, seinen feurigen Hufen und seiner flammenden Mähne gibt er dabei ein erhabenes und elegantes Bild ab.
War wurde fälschlicherweise von Abaddon beschuldigt, die Apokalypse zu früh begonnen zu haben, und wurde dafür über 100 Jahre vom Feurigen Rat eingekerkert. Aber wenigstens hat er wunderschönes, langes weißes Haar. Ganz ohne Spliss.
In Darksiders Genesis kann man zwischen War und seinem Bruder Strife wählen und sich im 2-Spieler-Koop-Modus Seite an Seite in den Kampf stürzen. Die Handlung ist vor den Geschehnissen des Originalspiels angesiedelt, als Luzifer, der rätselhafte und hinterlistige Dämonenkönig, einen Plan schmiedet. Er will das Gleichgewicht stören, indem er verschiedenen Meisterdämonen in der Hölle große Macht verleiht. Wer sich selbst als Nahkampf-Gamer versteht, kann War als seinen Fehdehandschuh betrachten.
Darksiders Genesis erscheint im späteren Verlauf dieses Jahres für PC, PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch und Google Stadia.