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Montag, Oktober 28, 2024

Review – New World Aeternum – Ein gelungener Neustart mit neuen Inhalten & Konsolenrelease

New World von Amazon Games feiert bereits im September 2021 seinen Release mit einem durchwachsenen Erfolg. Geplagt von mangelndem Content blieb der anfängliche Hype um das MMORPG weit hinter seinen eigentlichen Erwartungen und es verschwand bei der Spielerschaft relativ schnell wieder in der Versenkung und viele verließen die Insel.

Mit New World Aeternum nimmt Amazon Games wieder Fahrt auf und bietet seit letzte Woche einen Neustart des Games. Besitzer der des ursprünglichen Games kommen im Zuge eines kostenlosen Updates an die neuen Inhalte und neue Spieler starten auf neuen Servern in die “neue Welt”.

Mit dem Neustart ist New World Aeternum jetzt auch auf den aktuellen Konsolen von Sony und Microsoft verfügbar… und noch besser, alles im Crossplay. Es gibt zwar für die Konsolen jeweils eigene Server, auf denen PC-Spieler und die der jeweils anderen Konsole keinen Zugang haben, aber hierbei Frage ich mich noch nach dem Sinn. Das muss so’n Konsolenkrieg/Fanboy Ding sein (#spass, #haternichtgesagt). Ich tummel mich auch mit den Spielern anderer Systeme auf einem Server, mehr Spieler bringt mehr Vielfalt. Für diejenigen, die es trotzdem so wollen und keinen Bock auf Crossplay haben, hier ist eure Basis.

Um für Fairness zu sorgen ist der Transfer zwischen den Servern eingeschränkt, beziehungsweise einseitig eingeschränkt. Spieler aus der ursprünglichen Welt können ihren Charakter nicht auf Server transferieren, umgekehrt geht es allerdings.

Als ganz frischer New World Aeternum Spieler auf der Xbox Series heißt es für mich aber nach einer kurzen Einführungsgeschichte erstmal einen Charakter zu erstellen. Auch wenn die Wahl der Klasse relativ unwichtig ist (Warum? Erklärung kommt gleich auch noch) suchen wir uns eine der 8 Ausrichtungen aus und toben uns im Editor ein wenig aus.

Charaktererstellung… oder wie verballer ich meine Zeit in einem Spiel, ohne auch nur ein Fitzel Fortschritt zu erreichen.

Bei einem MMORPG stellt sich jedem erstmal die Frage, wie soll mein kleiner Spilerfigürchen denn aussehen und da hat Amazon ein gutes Stück nachgebessert. Beim eigentlichen Release vor 3 Jahren, war der Editor noch ein wenig, sagen wir mal… übersichtlich, das hat sich jetzt geändert und wir haben eine große (aber nicht ZU große) Auswahl an Optionen zur Gestaltung. Gesichter, Frisuren, Merkmale wie Tattoos und Narben, Augen- und Haarfarben… bis wir zuletzt beim Namen angekommen sind. Beim Namen gibt es eigentlich nur eine Einschränkung, er darf noch nicht existieren…

Bevor es zum Abschluss der Charaktererstellung kommt, habt ihr jetzt die Wahl für den Server. Wollt ihr also mit jemandem zusammen spielen, stimmt euch ab, auf welchen Server es gehen soll.

Die Klassen – In New World Aeternum eine ganz spezielle Thematik

In so ziemlich allen Games gibt es zu Beginn eine Frage, die euer Spiel grundlegend beeinflussen: die Wahl der Klasse. Nehme ich den Schwertkämpfer, der sich wagemutig in die Gegnergruppe wirft, um Schaden im Nahkampf auszuteilen oder andere Mitspieler als Tank vor gegnerischen Angriffen schützt… den Magier, der mit mächtigen Zaubern die Welt in Brand setzt… einen flinke Waldläufer, der geschickt mit Pfeil und Bogen die Gegner aus der Ferne ausschaltet… Heiler, Supporter und und und…Vor diese Frage stellt euch der Charaktereditor am Anfang ebenfalls, aber mit einem großen Unterschied, diese Wahl ist nicht für immer, sondern nur für die ersten Schritte auf der Insel. Eure Klasse definiert sich nicht durch eine Wahl, die ihr vielleicht im Nachhinein bereut, sondern allein durch euer Equipment und die vergebenen Skillpunkte, die direkten Einfluss auf eure Ausrüstung haben.

Diese Freiheit bietet euch in der Form kein anderes MMO und ist für mich ein Punkt, der Flexibilität im Klassensystem neu beschreibt. Andere Titel geben euch optional die Möglichkeiten, eine Skillung innerhalb der gewählten Klasse zu ändern, wie es ein WOW der Fall ist. Dort bleibt ein Krieger ein Krieger, ein Jäger ein Jäger und ein Paladin ein Paladin (nein, bitte kein schlechtes Wort über Paladine, auch die Klasse hat seine Daseinsberechtigung) und kann nicht umgebaut werden zu einem Heiler, Magier oder Waldläufer mit all seinen Fähigkeiten. Somit ist es ganz einfach: kein Bock mehr auf den Heilerstab des Mystiker… dann nehmt doch das große Breitschwert zur Hand, besorgt euch ne dicke Rüstung und haut den Gegnern den Stahl zwischen die Ohren, nachdem ihr ein paar Punkte umverteilt habt.

Die nutzbaren Fähigkeiten sind wie eure Klasse ebenfalls nicht definiert, sondern ergeben sich anhand der Waffen und wie oft diese genutzt wurden. Somit bringt ein erstmaliges Wechsel der Waffe auch ein wenig Arbeit mit, um die Fähigkeiten hierfür freizuspielen. Neue Waffenfähigkeiten erinnern schon eher an einen typischen Skilltree, nur viel kleiner. Jede Waffe hat 3 freischaltbare, aktiv nutzbare Skills und eine Hand voll passiver Boni, die euch als Beispiel mehr Schaden austeilen lassen, wenn der Gegner unter 50% Leben hat oder ein Distanzangriff, der einen Verbündeten heilt, wenn dieser in der Flugbahn des Projektils steht, aufgeladene Schüsse die Gegner zurückwerfen und und und.

Für eine optimale Nutzung von Skillpunkte sollte man sich aber schon ein wenig Gedanken machen. Auch wenn es nur sechs Attribute gibt, in denen wir die Punkte verteilen können, sind diese direkt mit dem jeweiligen Schadensoutput der Waffen verknüpft. So haben Punkte für Stärke zwar einen Einfluss auf Schwerter, Äxte und mächtige Wuchtwaffen… bringen dem Heilerstab aber nichts, also nix nix. Attribute von Rüstungsgegenständen werden in der Übersicht auch direkt mit angezeigt.

Ein Herz für Jäger und Sammler!

Fast genauso flexibel ist die Möglichkeit, Berufen nachzugehen. Egal ob ihr dem Sammeln oder der Verbreitung nachgehen möchtet, spielt das, worauf ihr Lust habt. Besonders für die Sammler unter euch ist new World Aeternum ein Fest, es lässt sich nahezu alles in der Welt aufsammeln. So gut wie jede Pflanze, jeder Stein lässt sich sammeln und jeder Baum kann gefällt werden. Wenn man nicht unbedingt auf einer Straße oder in einer Stadt steht, lässt sich so gut wie immer etwas einsammeln.

Übertrieben gesagt, wenn ich durch einen Wald laufe und dabei die Taste zum looten spame, bin ich nach 10 Minuten maximal 100m gelaufen und dafür läuft mein Inventar jetzt über. Je nach Größe des Objektes dauert das sammel mal nur einen Knopfdruck, kann aber auch mal 10 Sekunden dauern, wenn ein Baum gefällt werden soll. Das Angeln ist der einzige Beruf, der ein wenig mehr Geschick benötigt und mit einer Ressource in Form von Ködern wie auch einem kleinen QuickTime Event verknüpft ist, aber nichts Kompliziertes.

Neben dem Sammeln von Ressourcen gibt es noch die verarbeitenden Berufe, für die es in jeder Stadt einen Spot gibt, um diesen auszuüben. Verarbeitung von Holz, Stein, Erz, Metalle, Leder, Stoffe und eine Küche geben euch die Lokation, die zur Veredelung notwendig sind.

Die Berufe skillt ihr also ganz nebenbei, ohne großartig zusätzlichen Zeitaufwand. Besonders schnell gehen allerdings die Sammelberufe nach oben, Jäger und Sammler halt. Und ganz nebenbei fallen auch noch Erfahrungspunkte und zusätzliche Gegenstände ab, die euch weitere kleine Schritte nach vorne bringen.

Ihr werdet auch nicht an eine maximale Anzahl an Berufen gebunden und könnt mit der Zeit in der Hinsicht zum Multitalent und Alleskönner werden. Wen trotz der ganzen Berufe dennoch die Langeweile plagt, kann sich noch ein Hobby zulegen und mit dem Instrument deiner Wahl (Flöte Gitarre Trommel Bass) ein flottes Lied anstimmen. Vielleicht springt ja das ein oder andere Trinkgeld für euch raus. Wem es jemanden langweilig wird, dem ist anders auch nicht mehr zu helfen.

Quest und Nebenaufhaben ohne Ende.

Zur Main Story möchte ich gar nicht viel Spoilern, aber die entwickelt sich anfangs relativ eindeutig heraus und ist grundlegend nichts Innovatives, aber ist trotzdem gut erzählt und wird durch die Mainquests vorangetrieben. Bei den gestellten Aufgaben bedient man sich typischer Aufgaben: Hole mir dies Objekt, töte den bösen Gegner hier oder suche den NPC auf und besorge weitere Informationen… Joa, kennen wir. Ganz nebenbei finden wir in den Bereichen dann auch zusätzliche NPC mit kleinen Aufgaben, um denen bei der Bewältigung deren persönlichen Problemen behilflich zu sein. Wenn ihr also einer Mainquests nachgeht, schaut euch um, ob ihr nicht weitere Nebenmissionen annehmen könnt, da diese in der Regel ebenfalls in den Gebieten zu erledigen sind, wo ihr gerade hin unterwegs seid. Zusätzlich stehen in den Städten Anschlagbretter mit weiteren Aufgaben zum Sammeln von Gegenständen, um die Stadt mit Rohstoffen zu unterstützen. Ich möchte den Spruch bzgl. Langeweile nicht noch mal bringen… aber es gibt immer etwas zu tun, wenn man möchte.

Loot, Loot und noch mehr Loot!

Für die Lootgeier unter euch… New World Aeternum belohnt euch schon für die einfachsten Aufgaben. Neben dem bereits erwähnten Sammelobjekten der Berufe sind überall Kisten und Behälter zu finden, die mit mehr oder weniger nützlichen Gegenständen und Materialien gefüllt sind. Dass die Quest mit entsprechenden Belohnungen entlohnt wird, muss ich eigentlich nicht erwähnen, aber ja, auch da bekommt man so einiges, um seine Taschen zu füllen. Eine meiner Meinung nach sehr nette Belohnungsmethode sind die Ausrüstungskisten, die mit entsprechend eurem ausgerüsteten Equipment kooperieren. Heißt, wenn ihr gerade einen schweren Brustpanzer trägt, bekommt ihr auch einen schweren Brustpanzer und kein leichtes Stoffhemdchen aus der Kiste.

Das Ansammeln von allerhand Gegenständen hat selbstverständlich auch seine Schattenseiten, das Inventar ist nicht grenzenlos. Zwar bekommt man mit der Zeit mehr und mehr Platz (bzw. Mehr mögliches Gewicht zum Tragen), aber auch der Platz ist begrenzt. Zum einen erinnert euch dieser Umstand daran, eure gesammelten Materialien zu verarbeiten und eure Berufe zu triggern, da auch eure Lagerfläche in der Stadt nicht grenzenlos ist.

Eine generelle Möglichkeit Gegenstände zu verkaufen gibt es in New World Aeternum nicht, ihr werdet also keinen Händler finden, der euch Gold zuschmeißt, weil ihr ihm das drölfmillonste Holz auf den Tisch knallt. Hierfür gibt es den Handelsposten, über den ihr Objekte jeglicher Art kaufen und verkaufen könnt. Dabei handelt es sich nicht um eine Interaktion mit einem NPC, sondern ihr stellt eure Waren für andere Spieler zum kauf bereit. Es braucht ein wenig Zeit um sich in die Mechanik dieses Handelssystems einzudenken, ist aber ein essenzielles Tool um Handel zu betreiben und Gold mit Gegenständen zu verdienen. Dadurch entsteht mit der Zeit ein Wirtschaftssystem, auf das die Spieler Einfluss nehmen können und sich durch Angebot und Nachfrage reguliert.

Option Nummer 2, wie ihr mit vollen Taschen umgeht: Objekte zerlegen. Durch das Zerlegen von Gegenständen kommt ihr an weitere Rohstoffe und könnt damit weiter an euren berufen arbeiten und Fähigkeiten ausbauen.

Ihr seht schon, die Möglichkeiten euch in New World einen Namen zu machen und Zeit zu vertreiben sind sehr umfangreich.

PVP: Fraktionen, Gilden und Gebietskontrolle…

Neben den PVE Inhalten verfügt New World Aeternum auch um einiges an Liebhaber der Kellerei untereinander, PVP. Um Teil der Kämpfe zwischen den Fraktionen und Gilden zu werden, müsst ihr euch früher oder später entscheiden zu welcher Organisation ihr gehören wollt. Dabei stehen euch drei Fraktionen zur Auswahl:

  • Die Marodeure
  • Das Bündnis
  • Das Syndikat

Jede Fraktion hat seine eigene Hintergrundgeschichte und möchte selbstverständlich möglichst viel Einfluss auf die neue Welt haben. Durch die Kontrolle von Städten steigt der Einfluss der jeweiligen Gruppierungen. Da auch Gilden an Fraktionen gebunden ist die Wahl mit bedacht zu treffen. Als Spieler ist die Wahl somit nicht unerheblich, denn wenn diese einmal getroffen ist, bleibt dieser Charakter an die Fraktion gebunden und kann nicht einfach wieder wechseln. Eine falsche Wahl bedeutet also ein paar Monate (4) mit der Situation klarzukommen oder den Charakter löschen… ich tendiere zur ersten Option.

Durch Fraktionsmissionen verdient man sich eine spezifische Währung und kann diese beim jeweiligen Händler gegen Gegenstände eintauschen, die der jeweiligen Fraktion entsprechende Stats vorweisen. Die Marodeure legen den Fokus auf Schaden, das Bündnis schätzt defensive Werte und Rüstung und das Syndikat auf Vielseitigkeit. Ob diese Gegenstände aber jetzt kriegsentscheidend sind, lass ich mal dahingestellt, früher oder später kommt immer ein Schmied daher mit ner besseren Rüstung, die den Vorteil gegenüber den anderen Fraktionen ausgleicht.

Um den Einfluss der Fraktionen zu erhöhen, ist es das Ziel die Kontrolle über Städte zu erlangen. Dementsprechend wird der ein oder andere Krieg angezettelt ,um den jeweilig anderen Stadthalter aus dem Amt zu prügeln. PVP findet dabei in der offenen Welt Stadt und nicht in einem abgeschotteten Bereich.

So, was hatten wir bisher:

  • Charakter, Check
  • Quests, Check
  • Berufe, Check
  • Fraktionen, Check…
  • Ach ja, die Spielwelt

Die Spielwelt, also die Insel Aeternum ist eine riesige offene Welt die landschaftliche so abwechslungsreich reich gestaltet ist wie ein Klemmbausteinkasten ohne Anleitung. Es sieht überall anders aus, auch wenn man immer wieder die gleichen Steinchen benutzt.

Aber die Welt groß und bietet ca 43km² zum Austoben. Die Landschaft umfasst Landschaften jeglicher Art, vom Strand und Berge bis hin zu Wäldern und Wiesen, Höhlen, Flüssen und Seen… mit dem kleinen Beigeschmack, dass die verwendeten Assets sich häufig wiederholen und nur etwas anders zusammengewürfelt wurden. In Anbetracht der genannten Größe ist das aber auch nicht verwunderlich und es wäre utopisch, jedes Gebäude individuell zu gestalten. Im Gegenzug fühlen sich die verschiedenen Städte mehr nach individueller Gestaltung an, wenn auch hier Standard Modelle aus der New World Schublade kommen.

Die Grafik der Konsolenversion (ich spiele vorrangig auf dem schwächsten Vertreter, um einen Vergleich zu den Mainstream PC Tests zu haben) ist vollkommen im Rahmen. Die Entwickler haben zwar durchaus Wert auf einen realistischen Look gelegt, erwartet aber keine hochauflösenden Texturen oder detailgetreue Animationen bei Charaktern, Gegnern und der Landschaft. Bei der Darstellung von Wasser muss ich aber eingestehen, dass es mit im Vergleich zu anderen MMOs sehr gut gefällt und viel Bewegung in der Oberfläche dargestellt wird, wenn man sich im kühlen Nass bewegt.

Bei den Gegnern verhält es sich so abwechslungsreich wie bei der Spielwelt und viele Gegnertypen bekommen einfach nur einen anderen Namen und eine leicht anders eingefärbtes Äußeres… ja gut, ein Wolf bleibt ein Wolf, egal ob er grau, braun oder schwarz ist. Aber allgemein ist die Anzahl an Gegnermodellen überschaubar, dafür aber dem allgemeinen Setting entsprechend gut getroffen.

Kleinere grafische Bugs sind zwar hier und dort anzutreffen, so das in einem Gespräch die Gesichtsanimationen aussetzen oder beim Fällen eines Baumes der Spieler einfriert bis die Aktion abgeschlossen ist, sind zwar nicht schön. Dafür hatte ich noch keinen Fall von Clipping Fehlern oder Löchern in der Spielwelt, dass ich plötzlich stecken blieb oder mit mal tief unter der Karte verendete. Selbst in typischen Bereich, wie an Berghängen bin ich bisher erfolglos geblieben bei meiner Suche nach unerwünschten glichen in die Welt darunter.

Steuerung an der Konsole und PC

Die klassischen MMORPG, die Mitte bis Ende der 2000er ihre Hochzeit hatten, waren auf dem PC ganz einfach mit Maus und Tastatur zu steuern und hat sich auch weiterhin in dem Genre durchgesetzt. Die üblichen Bewegungen mit WASD, Umschauen mit der Maus und die Fähigkeiten über die Zahlenleiste oder direkte Auswahl mit der Maus. Dabei hat sich auch bei New World Aeternum auf dem PC nichts geändert. Bei ein Konsolenport wird das ganze ein wenig komplizierter, allein durch die Einschränkung auf 8 Aktionstasten zzgl. noch 4 Richtungstasten des Steuerkreuzes und den, um einiges trägere Cursors auf dem Bildschirm ist der Controller nicht unbedingt der beste Freund des Genres. Durch die geschickte Kombination aus Tasten und der generell übersichtlichen Auswahl an Aktionen in New World Aeternum ist der Controller hier gar nicht so ein verkehrtes Eingabegerät. An die Steuerung von Aktionsbereichen, wie ein zu setztendes Heilerfeld muss man sich zwar herantasten und geht nicht so fix wie mit einer Maus, ist aber mit ein wenig Übung gut handelbar.

Die Kommunikation über einen Text-Chat ist aber auch weiterhin sehr umständlich, solange man keinen der alten Chat-Aufsätze für Controller hat. Eine andere Option für die Texteingabe, die ich in solchen Fällen bei der Xbox gerne anwende, ist die Remotesteuerung über die Smartphone App, ist zwar auch ne Krücke, funktioniert aber.

Wer möchte kann sich aber auch verbal über den integrierten Sprachchat mit anderen Spielern unterhalten.

Um sich die Steuerung mit dem Controller ein wenig komfortabel zu gestalten, empfehle ich einen Controller mit zusätzlichen Tasten. Es muss nicht unbedingt ein teurer MS Elite 2 sein, auch andere Anbieter wie HyperX oder Turtle Beach haben da gute Alternativen. (Und nein, ich bekomme dafür keine Provision 😉 )

Besitzer von New World bekommen die Inhalte mit einem Update und bekommen so die neuen Inhalte geliefert. Für alle neuen Spieler ist das Game für in der Standard Edition für 59,99 € oder Delux Edition für 79,99 € erhältlich.

Review – New World Aeternum – Ein gelungener Neustart mit neuen Inhalten & Konsolenrelease
7
Grafik
7
Sound
8
Steuerung
8.5
Spiele Spaß
8
Preis Leistung
Gesamtwertung 7.7 / 10
Unser Fazit
Mit dem Release von New World Aeternum und der zeitgleichen Veröffentlichung des MMORPG auf der Playstation 5 und der Xbox Series ist der Titel bei vielen Spieler wieder in den Fokus gerückt. Mit neuen Inhalten gegenüber dem ursprünglichen Game aus 2021 hat New World einiges zu bieten und sorgt damit für Spiel für viele Stunden. Mit einer Vielzahl an Möglichkeiten sich abseits der Hauptstory zu beschäftigen wird es so schnell keine Langeweile in der neuen Welt geben. Stelle dich der Verderbnis und gehe deinen Weg um dir einen Namen in New World Aeternum zu machen.
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Christian Kleinheider
Christian Kleinheiderhttps://www.twitch.tv/garfield_topgamingnews
Ich heiße Christian und mit meinen Baujahr ´81 gehöre ich zu den älteren Eisen der Gamer, wobei ich damit aber immer noch nahe am europäischen Altersdurchschnitt liege :) Ich lebe mit meiner kleinen Familie (meiner Frau, meinen Töchtern und ner Hand voll Haustieren) im Osnabrücker Land. Meine Leidenschaft zum Zocken fing Weihnachten 1990 mit dem Urgesteine der Konsolen, dem Game Boy an. Und mit den Jahren habe ich so einige Konsolen und Computersysteme durch, C64, SNES, N64, GC, WII, PS1, PS2, PS3, XBOX ONE S und PC. Bei den Spielen selbst hatte ich nie ein eindeutiges Genre dem ich nachgehe, es gab seine Phasen aber nie einen roten Faden der sich durchgezogen hat. mal waren es die J´n´R, dann Sport (von FiFA, NBA, NHL), denn Rennsport Spielen (GT, F1,...), Shooter, RPs, MMORPG, EZStrategie, Aufbausimus,... die Liste könnte ich ewig weiter führen. Nur MOBAs haben mich nie wirklich fixen können. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Wenn ihr Interesse habt dürft ihr mich gerne adden. Bei Twitch bin ich auch zu unterschiedlichen Zeiten unterwegs und würde mich über einen follow freuen. Twitch: Garfield2808 Steam : Chris2808 Origin: chris28081 GuildWars: christian.5724 XBOX: Garfield288

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