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Samstag, Juli 6, 2024

EM – Neues Streamingabo für jede zehnte Person

Ob mit Maßkrug im Biergarten, mit Popcorn auf dem Sofa oder mit Fanoutfit beim Public Viewing – seit einer Woche lockt die Heim-EM Fußballbegeisterte vor die Bildschirme. Die allermeisten (69 Prozent) schauen die Spiele dabei gemütlich im eigenen Zuhause, 58 Prozent bei Freunden, Bekannten oder der Familie. Damit das für alle Spiele auch gelingt, haben 11 Prozent der Deutschen sogar ein neues Streaming-Abo abgeschlossen – unter den Männern sind es etwas mehr (14 Prozent) als unter den Frauen (8 Prozent). Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.004 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.

Knapp die Hälfte (46 Prozent) mag es demnach aber auch gesellig und schaut EM-Spiele in Bars, Kneipen oder Restaurants. Über ein Viertel (28 Prozent) mag es noch größer und geht zum Public Viewing beziehungsweise guckt mit anderen auf Fanfesten oder Fanmeilen. 1 Prozent hat Tickets ergattern können und schaut live im Stadion. Nicht immer aber ist Zeit, aus dem Fußballschauen ein eigenes Event zu machen: 9 Prozent der Deutschen geben an, Spiele auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet zu schauen. Nebenbei auf der Arbeit gucken ebenfalls 9 Prozent. 28 Prozent der Deutschen schauen die diesjährige Fußball-EM der Männer hingegen gar nicht. Lediglich 21 Prozent der Männer schauen gar nicht, bei den Frauen sind es 35 Prozent.

Ob zu Hause oder unterwegs, ob über Satellit, Kabel oder TV-Apps der Streamingdienste – je nachdem wie, und teils auch auf welchem Gerät geschaut wird, kann es vorkommen, dass der Ball bei denen einen schon drin und bei anderen noch zum Freistoß auf dem Rasen liegt – sehr zum Leidwesen der Fans: 39 Prozent der Deutschen stört es, wenn bei einem Tor in der Nachbarschaft früher gejubelt wird als bei ihnen. „Satellit und Kabel sind in der Regel etwas schneller als Streamingdienste, da das Signal dabei weniger Verarbeitungsschritte durchläuft und nicht so stark komprimiert werden muss wie bei einer Übertragung über das Internet“, sagt Nick Kriegeskotte, Experte für digitale Infrastruktur beim Bitkom. 15 Prozent der Befragten können sich im Übrigen vorstellen, auch illegal Fußballspiele zu schauen. Kriegeskotte: „Beim illegalen Streamen drohen allerdings empfindliche Strafen sowie eine Abmahnung. Wer Fußballspiele illegal schaut, geht ein hohes Risiko ein.”

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverband Bitkom durchgeführt hat. Dazu wurden 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Befragung fand in KW 24 2024 statt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellungen lauteten: „Wie bzw. wo schauen Sie die Spiele der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft der Männer?“ und „Bitte sagen Sie mir, inwieweit die folgenden Aussagen zur Fußball-EM der Männer in diesem Jahr auf Sie bzw. Ihrer Meinung nach zutreffen.“

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Aktualisiert am 1. Juli 2024 14:50
Patrick Barkow
Patrick Barkow
Meine Begeisterung für die Technik hat schon früh begonnen. Schon als 3 bzw. 4 jähriger Bub habe ich damit begonnen unsere technischen Geräte auseinander zu nehmen und diese Begeisterung hält sich bis heute. Auch wenn sie eine andere Form angenommen hat. 2001 habe ich über Anno 1602 meinen Einstieg in die Gamingwelt gefunden und mich dann 2005 durch den Einfluss meines Bruders mit World of Warcraft beschäftigt. Fortan bewege ich mich durch die Welt der MMORPGs und Strategiespiele. Abseits des Gamings bin ich der Technik ebenso treu geblieben. Nur betrachte ich diese dort von der anderen Seite. Als gelernter Physiklaborant und Anwendungsentwickler betrachte ich die technischen Hintergründe und kann sowohl Hardware als auf Software entwickeln.

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