Bereits im Oktober habe ich die Möglichkeit erhalten, über den Skylight Bilderrahmen zu berichten. Kurz nach meinem damaligen Bericht wurde der 15 Zoll Bilderrahmen veröffentlicht, welcher noch größere Bilder ermöglichte. Und auch hier gilt, dass die Bilder das sind, was unser Leben bereichert und uns ermöglicht, Erinnerungen zu bewahren. Somit kommt Bilderrahmen und den darin enthaltenen Fotos eine gewisse Relevant zu. Und während die meisten Bilder heutzutage ein Dasein auf unseren Smartphones fristen, ermöglichen diese digitalen Bilderrahmen es uns, dieses Dasein zu beenden und die Bilder zu präsentieren. Und dank Skylight können wir dies nun auch mit einer noch besseren Qualität, als es der 10 Zoll Bilderrahmen zuvor konnte. Doch werfen wir einmal einen detaillierten Blick darauf.
Wie auch schon bei dem 10 Zoll Bilderrahmen, können wir auch auf dem 15 Zoll Rahmen verschiedenste Bilder abspeichern. Auch bei diesem kommen wieder 8 GB interner Speicher zum Einsatz. Leider ist es wirklich schwer, hier eine exakte Anzahl an Bildern zu nennen, welche hier genutzt werden können. Aber auch hier dürfte sich die Zahl bei etwa 30.000 Fotos bewegen, wenn eine durchschnittliche Größe von 300 KB vorausgesetzt wird. So oder so bewegen wir uns hier in einer Anzahl an Bildern, welche verschiedenste Rahmen anbieten. Auch bei diesem spricht Skylight selbst von 8.000 + Bildern. Letztendlich kommt es auf die Qualität und Größe der Bilder an, wie viele am Ende auf dem Bilderrahmen Platz finden – erstmal muss diese Menge erreicht werden. Bei der Auflösung setzt der Bilderrahmen mit 15 Zoll natürlich nochmal etwas oben drauf – statt wie zuvor 1280×800 Pixel zu erhalten, sind es jetzt 1920×1080 Pixel auf dem IPS-Display.
Und wie auch schon zuvor, möchte ich an dieser Stelle über die Möglichkeit sprechen, Bilder in der Cloud abzuspeichern. Natürlich bietet Skylight auch diese Option, was sich wundervoll in die vielen Möglichkeiten einpflegt, welche der Bilderrahmen bietet. Da solche Optionen allerdings immer mit Mehrkosten für den Anbieter verbunden sind, erhalten wir sie nicht kostenfrei.Diese kostet bei einer jährlichen Zahlung 39,99 Euro bzw. 3,99 Euro für eine monatliche Zahlung. Neben der Speicherung in der Cloud gibt diese Variante auch noch die Möglichkeit, verschiedene Alben anzulegen und auf dem Bilderrahmen zu zeigen. Auch Texte zu den Bildern sind möglich. Außerdem sind auch Videos möglich, die auf dem Bilderrahmen gezeigt werden können – aber eben auch nur mit Premium. Notwendig ist die Premiumvariante der App aber nicht. Sie macht manches leichter, aber die meisten Einstellungen kann man auch direkt am Bilderrahmen selbst vornehmen. Ich selbst habe im Test die Premiumvariante nur Kurzzeitig getestet, würde sie aber jederzeit wieder nutzen, wenn ich denn endlich mehr Bilder für den Rahmen gemacht habe.
Die Einrichtung verhält sich, wie es auch schon beim 10 Zoll Rahmen der Fall war – simpel. Durch die beiliegende Kurzanleitung ist das Gerät schnell angeschlossen. Anschließend einfach einschalten und den Bilderrahmen einrichten. Das wichtigste hierbei ist auch wieder die WLAN Verbindung. Und wieder freut mich sehr, dass mein 5 Ghz Netz genutzt werden konnte. Dies ist auch in Zeiten von 7G Netzen eine Seltenheit bei solchen Geräten – meistens wird auf ein 2,4 Ghz Netz gesetzt. Natürlich ist das 5 Ghz nicht notwendig und auch das 2,4 Ghz reicht aus, aber wir nutzen mit den meisten Geräten wo es möglich ist das 5 Ghz WLAN Netz. Nach der Einrichtung der WLAN Anbindung wechseln wir in die App oder den Browser – ich bevorzuge die erste Variante, sodass ich darüber auch Fotos umgehend von meinem Handy dem Bilderrahmen zur Verfügung stellen kann. Alternativ kann man die Bilder auch an eine festgelegte E-Mail senden, damit diese dann auf dem Rahmen genutzt werden können. Ein lustiges Gimmick, wenn man Urlaubsfotos quasi direkt auf den Rahmen werfen kann, noch bevor man selbst aus dem Urlaub zurück ist.
Sobald der Rahmen aktiviert wurde, können wir am Rahmen selbst weitere Einstellungen festlegen wie zum Beispiel den Schlafmodus. Das stellt sicher, das der Rahmen nicht durchgehend angeschaltet ist, sondern sich zu bestimmten Zeiten in den Standby schaltet und der Monitor dunkel ist. Dies ist bei uns natürlich bevorzugt die Abend- und Nachtzeit. Während wir schlafen, schauen wir uns keine Fotos an. Wenn gewünscht, können Informationen zum Bild eingeblendet werden.
Besonders wichtig ist allerdings auch hier wieder die App – denn ohne diese möchte ich meinen Skylight Frame nicht mehr nutzen. Wie bereits beschrieben kann ich hierrüber unkompliziert und einfach Bilder auf den Rahmen übertragen. Im Testverlauf habe ich meiner achtjährigen Tochter die Funktionen erklärt und gebeten, dass sie einmal Fotos macht, und ich möchte die auf dem Rahmen sehen – ohne Probleme hatten wir die Fotos auf dem Skylight Bilderrahmen. Damit lässt sich guten Gewissens behaupten: Die Bedienung ist kinderleicht!
Werfen wir mal einen Blick auf die exakten Details zum Bilderrahmen:
–Bildschirmgröße: 15″ Diagonal
–Bildauflösung: 1920×1080 IPS-Display
–Abmessungen: 15.8″ x 9.9″ x 1.4″
–Zeit, die benötigt wird, um Fotos zu erhalten: <60 Sekunden
-Akzeptierte digitale Foto-Dateiformate: JPEG, BMP, PNG, GIF
–Speicherplatz auf dem Gerät: 8GB (genug für 8000+ Fotos)
Preislich ist der Bilderrahmen für 249,- Euro erhältlich. Die 100 Euro mehr sind etwas, das ich nur schwer einzuschätzen vermag. Die Qualität ist auch hier wieder sehr hochwertig. Doch auch hier gibt es alternative Rahmen, die einen ähnlichen Funktionsumfang anbieten. Platzieren kann man den Rahmen entweder auf der langen oder auch auf der schmalen Seite. Wer möchte, kann ihn aber auch an der Wand befestigen – diesen Platz hat, genau wie der 10 Zoll Rahmen, auch der 15 Zoll bei mir erhalten – die Stromversorgung muss natürlich weiterhin sichergestellt sein, damit die Bilder gesehen und der Rahmen genutzt werden kann.
Auch hier weiß Skylight erneut zu überzeugen. Die Bilder werden mit einer guten Darstellung geliefert und zeigen sich sauber und ordentlich. Diese Gefahr hatte ich erst bei der höheren Auflösung von den genannten 1920×1080 Pixel gesehen, dass sich hier vielleicht Pixelprobleme einschleichen. Dennoch ist davon nichts zu sehen. Durch die genannte App werden Bilder unglaublich unkompliziert auf den Bilderrahmen übertragen. Videos lassen sich nur mit der kostenpflichtigen Variante der App realisieren, wobei man sich hier fragen muss, ob diese Funktion wirklich gebraucht wird – und dann auch entsprechend regelmäßig genutzt. Ob man diesen Bilderrahmen mit 15 Zoll nutzen möchte, oder doch auf die 10 Zoll Variante zurückgreift – beide haben eine absolute Kaufempfehlung und wissen mit der vorhandene Qualität und Verarbeitung zu überzeugen.
