Der Computeranteil geht zurück, immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone als digitale Zentrale. Computerviren, Schadsoftware und Hacker machen auch vor Mobiltelefonen nicht Halt und so ist es wichtig, dass Du effektive Schutzmethoden und Tricks anwendest. Wir verraten Dir, welche Lösungen es für Dein Smartphone gibt und wie Du Deine persönlichen Daten langfristig schützt.
Surfen nicht ohne VPN – das verschleiert Deine Identität
Ob in der Bahn, im Büro oder im Wartezimmer beim Arzt – freies WLAN gibt es (fast) überall. Nutzt Du es, gibst Du Deine Daten unbemerkt an Hacker preis, denn sie lauern auf solche unverschlüsselten Netzwerke. Ein VPN von einem seriösen Anbieter wie de.vpnpro.com hilft Dir dabei, eine virtuelle Barriere zu erreichten. All Deine Daten werden so durch einen Tunnel geleitet und Außenstehende haben es deutlich schwerer, sie während des Surfens abzugreifen. Das funktioniert selbst dann, wenn Du in öffentlichen Netzwerken unterwegs bist.
Halte Deine Software aktuell – automatische Updates helfen dabei
Dein Smartphone-Entwickler und auch die Hersteller Deines Betriebssystems spielen regelmäßig Updates aus. Nutze sie, denn darin sind oftmals Patches enthalten, die vorhandene Sicherheitslücken schließen. Aktiviere in Deinen Einstellungen automatische Updates, um versehentliches Vergessen zu verhindern. Auf diese Weise schützt Du Dich vollkommen kostenlos vor Angriffen und machst es Hackern deutlich schwerer.
Updates sind nicht nur für die Gerätesoftware selbst wichtig, sondern auch für Apps und Programme, die Du auf dem Smartphone nutzt. Hast Du beispielsweise eine Virensoftware installiert, denke auch hier an regelmäßige Aktualisierungen. Stelle Dein Handy am besten so ein, dass es automatisch nach Updates sucht und Dich darüber informiert. Du selbst entscheidest dann, wann der richtige Zeitpunkt für die Aktualisierung gekommen ist. Warte nicht zulange, sondern führe die Erneuerung noch am gleichen Tag durch.
Achtung Betrug und Phishing – davor bist Du auch mit dem Handy nicht geschützt
Internetkriminelle setzen auf die Naivität der Nutzer selbst. Sie verwenden SMS, E-Mails oder WhatsApp-Nachrichten, die einen Anhang enthalten. Meist werden falsche Tatsachen vorgespielt, um Dich zum Öffnen der Nachricht zu bewegen. Hier ein typisches Beispiel, wie so etwas ablaufen kann. Du erhältst eine WhatsApp-Nachricht mit einem Bildanhang. Im Text liest Du sowas wie: „Hey, die Party letzten Samstag war so cool, guck mal was ich für Schnappschüsse von Dir gemacht habe.“ Du willst natürlich wissen, was sich dahinter verbirgt und klickst auf den Link. Unbemerkt installierst Du damit Schadsoftware auf Deinem Gerät, die Dich ausspionieren kann.
Vermeide unnötige Berechtigungen – nicht jede App muss auf Deine Kamera zugreifen
Viele Apps fordern bei Nutzung Zugriff auf Deine Telefonbücher, Deine Kamera und persönliche Daten. Oft steckt dahinter Spionage-Absicht, denn nicht jede App benötigt diesen Zugriff. Prüfe genau, welche Berechtigungen Du erteilst und wann Du Deine Daten weitergibst. Manchmal kannst Du darauf verzichten, die App funktioniert aber trotzdem reibungslos.
Fazit: Deine Sicherheit hast Du selbst in der Hand
Wie Du siehst, bist Du allein für die Sicherheit Deines Smartphones verantwortlich. Schütze es zusätzlich mit Deinem Fingerabdruck oder nutze intelligente Möglichkeiten wie Gesichtserkennungssoftware. Schon verhinderst Du, dass im Falle eines Verlusts Zugriff auf Deine Daten erfolgt.