Wie Co-Initiator Georg Broxtermann heute um 16:30 Uhr in einem gemeinsamen Vortrag mit Miniclip-Co-Founder Rob Small auf der WN North America Online bekannt gibt, hat sich in Berlin die GamesForest.Club gGmbh konstituiert, ein gemeinnütziges Waldschutz- und -aufforstungsprojekt der Spielebranche. Ziel der Initiative ist es, die Kräfte der internationalen Games-Unternehmen zu bündeln und gemeinsam den “GamesForest” wachsen zu lassen – das bedeutet, internationale Projekte zu finanzieren, mit denen Wälder aufgeforstet, geschützt oder neu gepflanzt werden. Gamification gehört auch dazu: Auf der Webseite von GamesForest.Clubwächst ein Polygon-Wald, der den Fortschritt der Projekte anschaulich dokumentiert. Die Besucher der Website können mit einem Heißluftballon durch den digitalen GamesForest fliegen und sich über jedes einzelne Projekt im Detail informieren.
Bereits jetzt bestehen zahlreiche sorgfältig geprüfte Projektpartnerschaften in einem Dutzend Länder, die ersten Bäume sind gepflanzt. Partner sind unter anderem der German Beech Jungle (Wohlleben, Deutschland), Plant for the Planet – Trees for Climate Justice (Granada, Spanien) und WWF Planting Trees Cultivating Peace (National Park Sierra de la Macarena, Kolumbien).
Unterstützt wird der GamesForest.Club von einer Reihe bekannter Games-Unternehmen, viele weitere haben Interesse angemeldet. Bislang dabei sind: Miniclip, Gameinfluencer, Landfall Games, Keen Games Productions, Paladin Studios und andere. Rob Small, Gründer und President von Miniclip, sagt dazu: “Wir von Miniclip freuen uns, bei diesem Projekt als Förderer dabei zu sein und unseren Beitrag für eine nachhaltigere Zukunft zu leisten.” Pete Walentin, CFO von keengames, fügt hinzu: „Dem Gameforest Club beizutreten ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Wir alle müssen darüber reden, wie wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren können, und wir alle müssen darüber nachdenken, was wir in unserem Leben ändern können, um dieses Ziel zu erreichen.“
Broxtermann sagt dazu: “Die Spielebranche ist trotz all ihres Erfolgs und ihrer funkelnden Kreativität noch immer für viele der Buhmann, aber wir treten hier an, um einen substanziellen und nachhaltigen Beitrag zu leisten für den Erhalt unserer Umwelt. Ich bin überwältigt von dem Zuspruch und der Unterstützung von Kollegen, Partnern, Freunden in der Spieleindustrie, aber es gibt verdammt viel zu tun – lasst es uns gemeinsam angehen!”