Inzwischen wird von vielen etablierten Brokern und ebenfalls von einer Reihe neuer Unternehmen das Investment per Handy angeboten. Deshalb steht ihnen eine große Auswahl an Apps zur Auswahl. Welche App für den Nutzer hier die Beste ist, hängt vorrangig davon ab, zu welcher Art Investor man zählt.
Sowohl für Anfänger als auch für geübte Daytrader stehen hier Apps zur Auswahl. Über welche Funktionen eine solche App verfügen sollte, hängt vor allem vom eigenen Budget und den persönlichen Anlagezielen ab. Darüber hinaus ist es natürlich entscheidend, welche Investitionsmöglichkeiten eine App bietet. Die App sollte eine Auswahl zwischen Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs, Blockchain ETFs, Zertifikaten wie Optionsscheinen und weiteren Optionen bieten.
Was sind die weiteren Optionen?
Für das Investment per Handy benötigt man natürlich ein möglichst aktuelles Smartphone und darüber hinaus auch die entsprechende App, die das Investment in Rohstoffe, Forex und Kryptowährungen bietet. Neben den unterschiedlichen Handelsmöglichkeiten gibt es aber auch einen weiteren wichtigen Faktor bei der Auswahl einer App, hierbei handelt es sich darum, welche Möglichkeit eine App zum Handeln bietet.
Wichtig ist, dass die App nicht nur den Handel an deutschen Handelsplätzen erlaubt, sondern auch ebenso an internationalen Börsen, und zudem sollte sie auch den außerbörslichen Handel ermöglichen.
Ein Blick auf die Kosten
Wichtig ist zudem bei einem Depotvergleich, auch immer die anfallenden Kosten und Gebühren des Depots im Blick zu behalten. Dieser Faktor ist extrem wichtig, andernfalls kann es nämlich passieren, dass die Kosten, die das Depot aufwirft, die Gewinne deutlich reduzieren. Das Gleiche gilt ebenso bei jedem Investment.
Das bedeutet, dass es entscheidend ist, die Handelsgebühren hier immer ganz genau im Blick zu behalten und zu kontrollieren. Bei der Wahl der Investment App ist somit die Transparenz der Kosten besonders entscheidend.
Immer informiert sein
Besonders wichtig für jeden Anleger sind stets die aktuellen Informationen. Inzwischen nutzen gute Investments Apps Echtzeitdaten-Feed, was dem Investor möglich, seine Entscheidungen zu treffen, die immer auf aktuellen Informationen basieren. Für die Investor Entscheidung sind daher Echtzeitdaten, oder auch besser bekannt als Realtime Kurse, extrem wichtig.
Hier darf einfach nicht vergessen werden, dass sich die Marktbedingungen in Sekundenschnelle ändern können. Nur der Investor bleibt am Markt wettbewerbsfähig, der immer mit aktuellen Daten versorgt ist. Gemeint sind hier die Daten, die in Echtzeit geliefert werden. Das sorgt letztlich dafür, dass man der Konkurrenz immer ein paar Schritte voraus sein kann.
Benutzerfreundlichkeit der App ist wichtig
Die Apps, die durch ihre Benutzerfreundlichkeit überzeugen, zählen eindeutig zu den besten Apps und bringen die größten Vorteile mit sich. Aus diesem Grund ist es extrem wichtig, dieses Kriterium genau im Auge zu behalten. Beinahe jedes Online Depot bietet gleichzeitig eine Investment App an. Das bedeutet aber keineswegs, dass es sich damit auch automatisch um eine benutzerfreundliche und übersichtliche App handelt.
Hier muss man wissen, dass eine Investment App im Bereich Konditionen ganz weit vorn liegen kann, sie damit aber nicht auch gleichzeitig die passende App für die angestrebten Ziele sein muss. Apps, die eher kompliziert hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit sind, können den Handel schnell kompliziert und unangenehm gestalten und im schlimmsten Fall lassen sich dann eventuelle Renditen gar nicht erst realisieren. Das bedeutet, nur wenn es die App ermöglicht, schnell und unkompliziert zu reagieren, kann man letztlich auch beim Handel ganz vorne dabei sein.
Übung macht den Meister
Wie in jedem anderen Lebensbereich auch gilt auch an der Börse, dass Übung den Meister macht. Nur mit der entsprechenden Übung weisen Broker und Trader teilweise beträchtliche Erfolge auf. Mit der Zeit werden die Abläufe besser verstanden und entsprechend schnell kann man dann auch reagieren.
Für Anfänger bedeutet das aber nicht, einfach an der Börse munter drauf los zu handeln, denn dieses Vorgehen könnte zur Folge haben, dass man hier teures Lehrgeld zahlen muss.
Aus diesem Grund ist es immer zu empfehlen, eine App zu wählen, die auch mit der Option des Demokontos ausgestattet ist. Ohne jedes finanzielle Risiko kann der Nutzer hier zunächst einmal üben und sich mit den Abläufen vertraut machen. Viele Online-Broker berücksichtigen diesen wichtigen Faktor inzwischen und bieten damit die entsprechenden Demokonten an. Ein Demokonto ist auch für eine Investment App ein sehr nützliches Werkzeug, um zum Beispiel Strategien zu testen.
Die Investitionsmöglichkeiten via App sind vielfältig
Wichtig bei der Wahl der Investment App ist, dass diese über eine umfangreiche Auswahl verschiedener Investments verfügt. Es ist immer möglich, dass sich mit der Zeit die eigenen Handelsgewohnheiten verändern oder erweitert werden sollen. Diesen Anforderungen sollte die App dann aber auch gerecht werden.
Welche Handelsmöglichkeiten werden geboten?
Forex Handel: Nach wie vor ist der liquideste Markt der Welt der Forex Markt. Gemeint ist hier der Handel von Fremdwährung und Devisen. Devisen sind der Prozess des Wechsels von einer Währung in die andere. Dass Währungen sehr wichtig sind, zeigt sich beispielsweise dann, wenn man aus Deutschland kommt, aber in den USA etwas kaufen möchte. Gezahlt werden muss hier dann natürlich mit US-Dollar. Aus diesem Grund ist es zwingend notwendig, den Euro in US-Dollar zu tauschen.
Aktien Handel: Aktien sind Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden. Kauft man eine Aktie, so besitzt man einen bestimmten Anteil an einer Aktiengesellschaft (AG).
Handel mit den Kryptowährungen: Kryptowährung sind digitale Währungen, die auf der Blockchain Technologie basieren. Weltbekannt sind die Kryptowährungen vor allem durch den Bitcoin geworden, der 2009 erschaffen wurde. Gehandelt wird der Bitcoin oder abgekürzt BTC entweder im Ganzen oder in Bruchstücken.
CFD Handel: Hinter den Buchstaben CFD verbirgt sich „contracts for difference“, hierbei handelt es sich um hochspekulative Finanzderivate. Es werden keine Unternehmensanteile wie bei dem Kauf von Aktien erworben, der Kurs leitet sich aber dennoch von bestimmten Basiswerten ab. Dabei kann es sich aber auch zum Beispiel um die Basiswerte von Aktien oder von einem Index oder auch von Kryptowährungen handeln.
Der Anleger spekuliert hier auf die Kursveränderungen von Anlageformen wie Aktien und Indizes. Dabei wird allerdings das Wertpapier selbst nicht gekauft. Bei dem CFD Handel ist es ausschließlich möglich, auf einen steigenden oder auf einen fallenden Kurs zu spekulieren. Vom CFD Broker bekommt der Anleger dann die Differenz ausgezahlt.