1.5 C
Bundesrepublik Deutschland
Freitag, November 22, 2024

Onkyo stellt sein neuen Netzwerk-Stereo-Receiver vor

Onkyo stellt mit seinem neuesten Netzwerk-Stereo-Receiver TX-8390 eine überzeugende Alternative zu einem Mehrkanal-Heimkinosystem vor – insbesondere für alle HiFi-Liebhaber, die zukunftsweisende A/V-Funktionen nicht missen möchten.

Dynamische Audioverstärkung und maßgeschneiderte Bauteile

Der TX-8390 entwickelt 200 W + 200 W (6 Ohm, 1 kHz, 10% THD, 2 Kanäle ausgesteuert) aus dynamischer Audioverstärkung und nutzt Hochstrom zur Steuerung großer Tieftöner, um den vollen Dynamikbereich von Audiosignalen zum Ausdruck zu bringen. Der sofort verfügbare Hochstrom kann schnell auf dynamische Veränderungen reagieren, um die „Seele“ komplexer musikalischer Passagen maximal authentisch und emotional mitreißend wiederzugeben. Die verbauten Hochstrom-Komponenten, wie besonders geräuscharme Leistungstransformatoren und Glättungskondensatoren, wurden eigens nach speziellen Spezifikationen hergestellt. Sämtliche Bauteile mussten erst Hörtests passieren, bevor sie ausgewählt wurden.

Hohe Audioqualität trifft auf zukunftsfähige Videostandards

An der Schnittstelle von Mehrkanal- und HiFi-Verstärkerdesign vereinen sich Konnektivität und Klangqualität. Der TX-8390 verfügt über sechs HDMI®-Eingänge, Main Out und Sub/Zone 2 Out, alle HDCP 2.3 spezifiziert und mit Unterstützung für 4K/60p, HDR (HDR10, HLG, Dolby Vision™), BT.2020 und 4:4:4/24-Bit Farbabtastung. Dank grafisch überlagerter Medien-Input/Output-Informationen auf der Benutzeroberfläche können Filmliebhaber sicherstellen, dass die Parameter der Quelle identisch mit denen der Wiedergabe sind – hier spielen zum Beispiel Daten wie das HDR-Format und die Video-Frame-Rate eine Rolle. Der HDMI Sub/Zone 2 Ausgang kann den über Main laufenden Inhalt über einen beliebigen HDMI-Eingang spiegeln oder verschiedene Inhalte gleichzeitig im Zone 2 Modus wiedergeben (nur Eingänge 1-3).

Damit die Integration von Video- und Netzwerkfähigkeit nicht zu Lasten der hohen Audioqualität geht, verfügt die HDMI-Karte über eine kurze Signalpfad-Topologie und extra große Masse, um Störungen zu begrenzen. Der Quad-Core SoC, der 802.11ac (2×2 MIMO) 5 GHz/2.4 GHz Wi-Fi 1 ermöglicht, ist vom Audio-Schaltkreis isoliert. Darüber hinaus verfügt der AK4458 Stereo-DAC über eine VLSC™ Ausgangsfilter-Schaltung, um ultrahochfrequentes Pulsmodulationsrauschen zu löschen. Diese Technologien können ihre Stärken insbesondere bei hochauflösenden Audioquellen ausspielen – einschließlich PCM-Dateien bis 384 kHz/32-Bit und DSD256/128/64. Der Receiver arbeitet auch mit der MQA-Technologie: So lassen sich MQA-Audiodateien und -Streams im Klang der Original-Masteraufnahme wiedergeben. MQA-Alben können über relevante Online-Dienste gestreamt oder auf einen USB-Speicherstick bzw. PC/NAS heruntergeladen und über den TX-8390 abgespielt werden.

Nahezu unendliche Streaming-Möglichkeiten

Auf der technologieübergreifenden Netzwerkplattform des TX-8390 vereinen sich Streaming-Dienste wie Amazon Music, TIDAL, Spotify, Deezer und TuneIn – sie alle sind über den Onkyo Controller zugänglich. Die App steuert zudem Multiroom-Audio und spiegelt Musik von mobilen Endgeräten oder PC/NAS auf den TX-8390.

Die integrierte Chromecast-Technologie überträgt jede beliebige Musik von Smartphone, Laptop oder PC an den Receiver, wobei sich die Wiedergabe ganz einfach mit Chromecast-fähigen Apps auf Android™ Smartphones oder Tablets, Chromebook, Windows® PC oder iPhone, iPad oder Mac kontrollieren lässt. Besitzer eines mobilen Endgeräts mit integriertem Google Assistenten können ihre Lieblingsmusik sogar per Spracheingabe finden, abspielen und steuern.

Apropos Sprachsteuerung: Zusammen mit einem Gerät mit integriertem Alexa Sprachassistenten (wie z.B. Amazon Echo) funktioniert der TX-8390 auch auf Zuruf. Wer gerade alle Hände voll zu tun hat, bittet ganz einfach Alexa darum, bestimmte Titel abzuspielen, anzuhalten, zu überspringen oder die Lautstärke zu regeln. Oder sucht direkt bei Amazon Music nach Songtitel, Künstlernamen, Erscheinungsjahr oder Genre und kommt so in den unkomplizierten Genuss seiner Lieblingstitel. Zukünftig sollen Kunden auch durch Multi Room Music (MRM) die synchrone Wiedergabe auf verschiedenen Geräten steuern können.

Apple AirPlay 2 wurde von Apple entwickelt, um Heim-Audiosysteme und Lautsprecher in jedem Raum direkt über iPhone, iPad, HomePod oder Apple TV zu steuern – einfach per Fingertipp oder mithilfe der Siri-Sprachsteuerung. So lassen sich Songs in Wohnzimmer und Küche synchron abspielen oder auch die Lautstärke in jedem Raum separat anpassen.

Kombiniert mit Sonos Connect, fügt sich der TX-8390 zudem nahtlos in ein Sonos Home Sound System. Der Receiver aktiviert, wechselt die Eingänge und spielt auf Befehl der Sonos Controller App mit gewünschter Lautstärke.

Die Onkyo Music Control App hingegen synchronisiert Audio von Streaming-Diensten mit Lautsprechern, welche die DTS Play-Fi-Technologie unterstützen. FlareConnect nutzt den Onkyo Controller, um Quellen auszuwählen, die an kompatible Lautsprecher weitergegeben werden sollen. Schnelles und einfaches Streaming ist auch per Bluetooth Wireless-Technologie möglich.

Bedienkomfort und Anschlussvielfalt

Viel Entwicklungsaufwand verbirgt sich hinter der intuitiven Bedienbarkeit des TX-8390. Über „My Input“, einen Wählknopf auf der Vorderseite, kann allen vier Eingängen eine Speichervoreinstellung (Lautstärkepegel, Hörmodus und Tonpegel) zugewiesen werden. Zur Aktivierung der gespeicherten Einstellungen muss nur der Knopf einmal gedrückt werden.

Der TX-8390 ist zudem Onkyos erster Stereo-Receiver mit AccuEQ Raum-Kalibrierung, welche ursprünglich für Mehrkanal-AV-Receiver entwickelt und nun auch für Stereo angepasst wurde. AccuEQ gestaltet ein harmonisches Klangfeld in Räumen jeden Schnitts und jeder Größe. Nachdem die Entfernung der Lautsprecher und deren Größe von einer Messposition ermittelt und die Schalldruckpegel eingestellt wurden, wählt das System eine Subwoofer-Weiche aus und wendet den Equalizer an. Der resultierende Klang ist vergleichbar mit einer nach akustischen Aspekten designten Hörumgebung.

Der Stereo-Receiver verfügt über zwei Paar vergoldete transparente Lautsprecheranschlüsse für A/B und A+B Speaker Drive, eine Schaltfunktion, mit der zwei Lautsprecherpaare unabhängig oder gleichzeitig angeschlossen und betrieben werden können. So lassen sich bestimmte Lautsprecher dem Genuss von Musik oder allgemeiner Unterhaltung zuordnen bzw. ein weiteres Paar in einem anderen Raum hinzufügen und alles per App steuern. Die Terminals sind zudem Bi-Wire-kompatibel, um kompatible Lautsprecher zu noch mehr Leistung im Mittel- und Hochtonbereich anzuspornen. Auch ein Vorverstärkungsmodus und vordere Vorverstärkerausgänge für externe Endstufen gehören zur Ausstattung. Letztere verdoppeln sich als Zone 2 Line-Outs für verteilte digitale/analoge Audiosignale, einschließlich HDMI und SPDIF, dank eines dedizierten DACs für Zone 2. Der Pure Audio Mode schaltet die nicht aktiven Schaltkreise für ein authentisches, störungsfreies Hörerlebnis ab.

Der TX-8390 kommt mit zwei optischen digitalen Audioeingängen und einem rückseitigen USB-Anschluss auf den Markt – vergoldet sind ein koaxial digitaler Eingang, vier analoge RCA-Eingänge und ein MM-Phonoeingang. Weitere Anschlüsse wären eine Antenne für FM/DAB+ Tuner und ein vorderer USB-Anschluss für Audio. Duale Subwoofer-Vorverstärkerausgänge sind ebenfalls mit an Bord.

Mit seiner 5mm starken, stranggepressten Aluminium-Frontplatte und -Bedienelementen wird die beeindruckende Funktionsvielfalt, Klangqualität und Leistung des TX-8390 durch ein edles Erscheinungsbild abgerundet.

Preis und Verfügbarkeit

Der TX-8390 ist den Farben Schwarz und Silber verfügbar und kommt vstl. im November 2019 mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 899 Euro in den Handel.

Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

Ähnliche Artikel

- Werbung -

Neueste Artikel