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Montag, Februar 24, 2025

Hacker Attacken auf deutsche Industrie: Chemie und Automobilbau am stärksten betroffen

Deutsche Industrieunternehmen sind beliebte Ziele für Sabotage, Datendiebstahl oder Wirtschaftsspionage. Vor allem die Chemie- und Pharmabranche trifft solche Attacken hart: Drei von vier Chemie- und Pharmaunternehmen (74 Prozent) wurden in den vergangenen zwei Jahren Opfer, weitere 22 Prozent waren vermutlich betroffen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Digitalverbands Bitkom, für die 503 Geschäftsführer und Sicherheitsverantwortliche quer durch alle Industriebranchen repräsentativ befragt wurden. Mit 68 Prozent leiden Unternehmen aus dem Automobilbau am zweithäufigsten unter Attacken – von Hackerangriffen bis Aktendiebstahl. Aber auch der Maschinen- und Anlagenbau (67 Prozent) sowie die Hersteller von Kommunikations- und Elektrotechnik (63 Prozent) sahen sich in den Jahren 2016 und 2017 einer Vielzahl an Attacken ausgesetzt.

„Deutsche Industrieunternehmen verfügen über einmaliges Spezialwissen. Das macht sie erfolgreich und gleichzeitig attraktiv für Angriffe“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Insgesamt ist der Industrie durch Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage in den vergangenen zwei Jahren ein Gesamtschaden von 43,4 Milliarden Euro entstanden. Sieben von zehn Industrieunternehmen (68 Prozent) sind in diesem Zeitraum Opfer geworden, jedes fünfte Unternehmen (19 Prozent) vermutet dies zudem.

Die Spur führt häufig nach Osten

Woher stammen diese Angriffe? Mehr als ein Drittel der Attacken (36 Prozent) kommt aus Deutschland. Abgesehen davon führt die Spur häufig nach Osten. Ein Viertel der betroffenen Industrieunternehmen (24 Prozent) gibt an, dass Russland der Ursprung für Angriffe war. Fast jedes fünfte betroffene Unternehmen (18 Prozent) sagt, China war Ausgangsort.

Dahinter folgen Japan (17 Prozent) und Osteuropa ohne Russland (17 Prozent). 15 Prozent der Betroffenen sahen die Herkunft der Attacken in den USA. Für 13 Prozent war unklar, von welcher Region die Attacken ausgingen. „Um den globalen Cyberspace sicherer zu machen, müssen Regierungen und Unternehmen noch besser zusammenarbeiten“, so Berg. „In Deutschland sind der Nationale Cyber-Sicherheitsrat, die Allianz für Cybersicherheit und die Sicherheitskooperation Cybercrime gute Beispiele dafür, wie durch die Kooperation von Staat und Wirtschaft mehr Cybersicherheit entstehen kann.“

Charbel
Charbelhttps://www.toptechnews.de
Zugegeben, ich könnte wie die meisten anfangen und erzählen, dass ich schon seit über 35 Jahre ein leidenschaftlicher Zocker bin und schon mitte der 80er mit dem Commodore 64 angefangen habe zu spielen, später dann mit PC, Atari und Nintendo groß geworden bin, was dann mit dem Erscheinen der PlayStation und Xbox auch fortgesetzt wurde. Wichtig zu wissen ist aber, dass mein frühe Befassung mit diesem Bereich mich zu dem gemacht hat was ich heute bin. Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und habe bei ProMarkt, Media Markt, Saturn und später noch bei Conrad Electronic gearbeitet. Durch meine Wirken in diesen Bereich und Weiterbildungen in verschiedenen Bereichen wie Gaming, Multimedia und Technik in verschiedenen Bereichen wie z.b. Haushalt, Hifi, Kabel & Sound, Car Technik, PC & Konsolen, Musik & Filme, Spielwaren, Hardware & Software sowie Games und Smartphones habe ich entsprechend viel Erfahrung sammeln können um sie hier mit euch zu teilen. Sein Hobby zum Beruf zu machen reicht meiner Meinung nach nicht aus, sondern gibt uns nur ein Fundament, eine Basis anderen zu helfen, die nur durch Arbeit, lange Erfahrung und Weiterbildung ausgebaut wird.

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